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Karl KrausÖsterreichischer Schriftsteller, geb. 28.04.1874 in Jicín (Ostböhmen), gest. 12.06.1936 in Wien. Aus einer jüdischen Fabrikantenfamilie stammend, wuchs Kraus in Wie auf, studierte dort Jura, später Philosophie und Germanistik und wurde schließlich Journalist und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Als Protest gegen den Zionismus verließ er 1899 die jüdische Glaubensgemeinschaft; 1911 schloss er sich der katholischen Kirch an, trat jedoch wegen ihrer Einstellung zum Krieg wieder aus. 1899 gründete Kraus "Die Fackel", eine dreimal im Monat , ab 1911 unregelmäßig erscheinende literarisch-politische Zeitschrift, die anfangs auch Werke von Franz Werfel, Georg Trakl oder August Strindberg, von 1911 an ausschließlich seine eigenen Arbeiten druckte. In gleichermaßen gefeierten wie gefürchteten Vorlesungen wandte sich Kraus auch mündlich an das Wiener und Berliner Publikum und geißelte mit Witz, Spott und vernichtender Polemik die Missstände in Politik und Kultur. Kraus schrieb Satiren, Glossen, Aphorismen, Epigramme, Gedichte, dramatische Werke ("Die letzten Tage der Menschheit", 1919), sowie Bearbeitungen Offenbachs und Shakespear. Kraus werden heute immer wieder Fehleinschätzungen von Personen und politischen Ereignissen angelastet, doch seine sensibilisierende Sprach- und Gedankenarbeit, die unerbittlich Verdammung von Dummheit und Bosheit und sein eindringlicher Appell zu integrem Menschsein gelten als unübertroffen und hochaktuell. Quelle: Personen Lexikon, Chronik Verlag 1983 |
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