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© Adolf Kosel KG
Sammlerbedarf
Hebragasse 7-9
A-1090 Wien
Tel: 0043/1/4064303-0
Internet: www.kosel.com

Update: 6.12.2024, 01:00
 
 

 

Paketmarken
Spezielle Marken zur Entrichtung der Beförderungsgebühr von Paketen.
Eingetragen am: 1.10.1999

Patka, Edith Margareta
Frau von Patka, Frederic J.
Eingetragen am: 1.10.1999

Patka, Frederic J.
Geb. am 10. Mai 1927 in Wien, gest. 8. Januar 1992 in Wien. Militär-philatelistischer Forscher und Autor von "Die k.(u.)k. Marinepost 1798-1914", "Die Aus- und Einlaufdaten von k.(u.)k. Kriegsschiffen" und vielen Artikeln in der Fachpresse. Ihm zu Ehren stiften seine Frau Edith Patka und die ARGE MILITARIA AUSTRIACA PHILATELIA jährlich die "Frederic J. Patka Gedenkmedaille".
Eingetragen am: 1.10.1999

Paula, Manfred
Direktor der ÖSD
Eingetragen am: 19.10.2000, von: Georg T. Jelinek (gtj@kosel.com)

Penny Black
Auch Black Penny, intern. gebräuchl Bez. für die erste aufklebbare Briefmarke der Welt. Bild
Eingetragen am: 1.10.1999

PEXIP
Kurz für Exposition Philatelique International.
Eingetragen am: 1.10.1999

Philatelia mit T'card
Alle 2 Jahre stattfindende deutsche Briefmarken-, Münzen- und Telefonwertkarten-Ausstellung. Ausrichter ist der APHV. Veranstaltungsort: Köln
Eingetragen am: 11.11.1999, von: Georg T. Jelinek (gtj@kosel.com)

Philatelie
Wörtlich übersetzt bedeutet es "Freund der Gebührenfreiheit" - abgeleitet aus dem griechischen philos = Freund und ateleia = von Last/Steuer befreit. Erstmals benutzt wurde es in einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1864.
Bereits zuvor wurde allerdings schon nach einer wissenschaftlichen Bezeichnung gesucht. Vorgeschlagen wurden so kuriose Bezeichnungen wie: Epistolofrankomarkomanie, Timbrophilie oder Timbrologie.Heute bezeichnet man denjenigen als Philatelisten, der sich mit dem Briefmarkensammeln intensiv auseinandersetzt. Der Philatelist kennt die Hintergründe seiner Marken, die Geschichten, die sich um sie ranken, und ihre Besonderheiten. So betrachtet kann natürlich auch eine weitere Begriffsdefinition zur Philatelie stimmen: "Liebe ohne Ende", zusammengesetzt aus dem Griechischen phil = Liebe, a = ohne und ielos = Ende.
Eingetragen am: 1.10.1999

Philatelist
Mensch, dessen Hobby oder Arbeit die Philatelie ist.
Eingetragen am: 1.10.1999

Philatéliste, Le
Französische philatelistische Fachzeitschrift.
Eingetragen am: 1.10.1999

Philokartist
Bezeichnung für Sammler, die sich hauptsächlich mit Karten und Karten ähnlichen Sammelobjekten beschäftigen.
Eingetragen am: 1.10.1999

Pincette, Die
Schweizerische philatelistische Fachzeitschrift. Mitteilungsblatt der Firma Ch. Hassel.
Eingetragen am: 1.10.1999

Piral
Österreichischer Albenhersteller.
Eingetragen am: 1.10.1999

Pochetten
Taschen für Briefmarken mit durchsichtiger, glasklarer Ober- und lackschwarzer Unterseite.
Eingetragen am: 1.10.1999

Pokorny, Robert
Obmann des BSV Merkur. Verstorben am 28. Februar 1997.
Eingetragen am: 1.10.1999

Polarpost
Begriff für Briefsendungen von Forschungsstationen oder Polar-Expeditionen.
Eingetragen am: 1.10.1999

Portomarken
Briefmarken, die dazu dienen nachträgliche Portoerhebungen zu quittieren.
Eingetragen am: 1.10.1999

Post und Telekom Austria AG
PTA, seit 1. Mai 1996 nach kaufmännischen Grundsätzen zu führendes Nachfolgeunternehmen der Post- und Telegraphenverwaltung Österreich.
Eingetragen am: 1.10.1999

poste restante
frz. = postlagernd
Eingetragen am: 10.11.1999, von: Georg T. Jelinek (gtj@kosel.com)

Postfreistempel
Von der Post angebrachter Freistempelabdruck. Im Unterschied zum Absenderfreistempel fehlt der linke Teil, in dem sich die Absenderdaten und evtl. dessen Werbung befindet. Bild eines österr. Postfreistempels
Eingetragen am: 1.10.1999

postfrisch
Nicht benutzte Briefmarke, Ganzsache oder Telefonwertkarte, die sich noch in dem Zustand befindet, in dem sie am Postschalter abgegeben wurde.
Eingetragen am: 1.10.1999

Postfrisch, Schonfalz
Siehe Schonfalz Postfrisch.
Eingetragen am: 1.10.1999

Postkarte
Unverpackte rechteckige Briefsendung in Kartenform mit bestimmten Maßen (mind. 14 x 9 cm, höchst. 14,8 x 10,5 cm, Stärke: max. 1mm). Postkarten mit eingedrucktem Postwertzeichen sind Ganzsachen.
Erstmals vom deutschen Geheimen Postrat Heinrich Stephan dem Generalpostamt und denn in einer Denkschrift anl. der 5. Postvereinskonferenz in Karlsruhe 1865 als Postblatt (ohne eingedrucktes Postwertzeichen!) vorgeschlagen. Wurde aber mit der Begründung abgelehnt, daß es "unmoralisch" oder "beleidigend" sei, Nachrichten offen zu verschicken; die Anregung wurde zu den Akten gelegt.
Inwieweit Dr. Emanuel Hermann, Prof. für Nationalökonomie und Enzyklopädie an der K. und K. Militärakademie in Wiener Neustadt, von Stephans Vorschlag gewußt hat, ist nicht exakt nachprüfbar, doch darf angenommen werden, daß Hermann keine Kenntnis davon hatte. Jedenfalls erschien am 26. Januar 1869 in der Tageszeitung "Neue Freie Presse" ein Artikel von Dr. Hermann "Über eine neue Art der Correspondenz mittels der Post". Hermann dachte darin an eine neue, zu bes. niedriger Gebühr zu befördernde Art von "Posttelegramm", d.h. die offen aufliegende Karte sollte auf 20 Textworte beschränkt bleiben.
Der Vorschlag Hermanns fand im K. und K. Handelsministerium, dem Postwesen unterstand, sofort eine derart günstige Aufnahme, daß dieser bereits am 1. November 1869 verwirklicht war. An diesem Tag lagen an allen Postschaltern der Doppelmonarchie Österr.-Ungarn die ersten Postkarten vor, "Correspondenz-Karte" genannt (Bild). Die gedachte Begrenzung auf 20 Wörter unterblieb jedoch, der Absender durfte auf der Rückseite der nur 12 x 8,5cm großen Karte so viel schreiben, wie er wollte bzw. konnte. Siehe auch Ansichtskarte
Eingetragen am: 1.10.1999

Postmarke, Die
Ursprünglicher Name der Verbandszeitschrift Die Briefmarke. Wiederaufnahme der Herausgabe nach dem 2. Weltkrieg mit der Nr. 1 am 31. Mai 1946.
Eingetragen am: 1.10.1999

Postmarken
Amtl. Bezeichnung für österr. Briefmarken und Ganzsachen, die als Zeichen für die Entrichtung von Postgebühren dienen. Siehe auch Postwertzeichen
Eingetragen am: 1.10.1999

Poststämpel
Ursprüngliche Bezeichnung für Briefmarken.
Eingetragen am: 1.10.1999

Postwertzeichen
Amtl. Bezeichnung für deutsche Briefmarken und Ganzsachen, die als Zeichen für die Entrichtung von Postgebühren dienen. Siehe auch Postmarken
Eingetragen am: 1.10.1999

PP
Polierte Platte
Eingetragen am: 1.10.1999

Prägedruck
Vertreter der Hochdruckverfahren. Zu erkennen ist der Prägedruck an seinem erhöhten Bild. Er ist meist farblos und mit anderen Druckverfahren kombiniert.
Eingetragen am: 1.10.1999

Pralinés Post
Serviceeinrichtung der Deutschen Post AG, welche dem Postkunden ermöglicht, den Versand von Pralinés an einen beliebigen Empfänger zu veranlassen.
Eingetragen am: 1.10.1999

Preradovic, Paula von
Texterin der Österreichischen Bundeshymne. Die Österreichische Post ehrte Sie am 17. Mai 1996 mit einer Briefmarke.
Eingetragen am: 1.10.1999

Prifix
Luxemburg Spezialkatalog
Eingetragen am: 10.10.1999, von: Georg T. Jelinek

Prinz
Deutscher Hersteller von Sammler-Zubehör.
Eingetragen am: 7.11.1999

PTA
Siehe Post und Telekom Austria AG
Eingetragen am: 1.10.1999